LOT‑EK – Wenn Container zu Architektur werden

Manchmal läuft’s einfach rund. Wir von der Containermanufaktur haben aktuell das Glück, mit einem der spannendsten Architekturbüros der Welt zusammenzuarbeiten – und zwar LOT‑EK aus New York. Ja, genau die. Die mit den Containern. Für uns sind sie echte Vorbilder in Sachen innovativer Containerarchitektur – wenn nicht sogar die Besten weltweit, wenn’s darum geht, aus gebrauchten Stahlboxen beeindruckende Räume zu schaffen.
Und jetzt stellen wir uns mal kurz die Szene vor: Ein urbanes Projekt hier bei uns in Deutschland. Nachhaltig, modular, mobil – mit internationalem Twist. Wir dürfen (noch) nicht alles verraten, aber eins ist sicher: Was da gerade mit LOT‑EK entsteht, ist mehr als nur cool. Es ist ein Ausrufezeichen für modernes Bauen mit Haltung.
Grund genug, euch LOT‑EK mal etwas näherzubringen. Wer steckt dahinter? Was macht sie so besonders? Und warum passt das alles so verdammt gut zu unserer Arbeit?
Wer ist LOT‑EK?
Gegründet wurde LOT‑EK von Ada Tolla und Giuseppe Lignano – zwei italienischen Architekten, die zwischen New York und Neapel pendeln, lehren (z. B. an der Columbia University oder am MIT) und ganz nebenbei Container in Architektur verwandeln, die urbaner kaum sein könnte.
Ihre Philosophie: Upcycling statt Neubau. Industrielle Objekte wie Shipping Container, Flugzeugteile oder Tanks sind für sie kein Abfall, sondern Rohmaterial mit Geschichte. „We start with the things we find“, sagen sie – und meinen das ganz wörtlich.
Was macht LOT‑EK anders?
1. Container mit Charakter
Für LOT‑EK sind Container keine Notlösung, sondern eine Bühne. Jeder Rostfleck, jede Kante ist Teil der Story. Statt alles zu verstecken, wird die industrielle Herkunft gefeiert – mit sichtbaren Schnitten, offenen Strukturen und einem ganz eigenen Look.
2. Upcycling mit Haltung
Während viele beim Thema Nachhaltigkeit noch diskutieren, machen LOT‑EK längst Nägel mit Köpfen. Alte Materialien werden nicht nur wiederverwendet, sondern neu gedacht – technisch clever, sozial orientiert und oft mit einem Augenzwinkern.
3. Global gedacht – lokal gebaut
Ob New York, Johannesburg, Peking oder bald Deutschland: LOT‑EK denkt Projekte immer kontextbezogen. Jedes Gebäude entsteht im Dialog mit der Umgebung – egal, ob Großstadt, Hafenviertel oder Festivalgelände.
Projekte, die uns umgehauen haben
Carroll House, Brooklyn
21 übereinandergestapelte Container, diagonal eingeschnitten – so entsteht ein Townhouse mit Terrassen, Blickachsen und maximaler Privatsphäre mitten in der Stadt. Industriell? Ja. Aber sowas von wohnlich.
Drivelines Studios, Johannesburg
140 Container, die in einer riesigen Kurve um einen Innenhof tanzen. Sechsstöckig, mit Studio-Apartments und Streetlife-Vibes. Ein Wohnprojekt, das zeigt, wie cool sozialer Wohnungsbau aussehen kann.
Puma City – Pop-up trifft Architektur
Ein mobiles Container-Gebäude, das mit der PUMA Brand um die Welt tourte. Drei Etagen, Eventflächen, Bars und Retail – alles in Containern, die auf einem Frachter verschifft wurden. Und das Beste? Wiederverwendbar.
Warum wir auf einer Wellenlänge sind
LOT‑EK und wir – das passt. Und zwar nicht nur, weil wir alle Container lieben. Sondern, weil wir ähnlich ticken:
- Wir glauben an smarte Wiederverwertung.
Ressourcen sparen ist kein Trend, sondern Notwendigkeit. - Wir lieben modulare Systeme.
Schnell, mobil, wandelbar – ob für Events, Gastronomie oder Festivals. - Wir feiern die Ästhetik des Unperfekten.
Container dürfen Ecken und Kanten haben. Genau das macht sie besonders. - Wir denken groß, auch bei kleinen Flächen.
LOT‑EK zeigt, wie viel Raum in einem Standardmodul steckt – wenn man’s richtig anstellt.
Was bedeutet das für dich?
Egal ob du einen Pop-up-Store planst, ein Tinyhouse mit Stil suchst oder eine mobile Ausstellung – LOT‑EK liefert Ideen, die über den Tellerrand hinausgehen. Und wir bei der Containermanufaktur zeigen dir, wie du diese Visionen in Deutschland (und darüber hinaus) umsetzen kannst.
Mit dem Know-how von LOT‑EK im Rücken und unserem Gespür für Design, Funktion und Flexibilität, entsteht gerade etwas ziemlich Großes. Bleib dran – es lohnt sich.





